FÜR PERFEKT GEBE ICH 80 PROZENT

FÜR PERFEKT GEBE ICH 80 PROZENT

Selbstmanagement – Am Anfang steht die innere Bereitschaft zukünftig ohne äußere Einflüsse priorisiert zu handeln. Sich Zeit einzuteilen, …zu nehmen, … zu geben.

Sich von seiner Tätigkeit nicht ablenken lassen, egal was passiert.

Ertappen Sie sich manchmal auch dabei, wie Sie sich selbst ablenken, wenn die zu erledigende Aufgabe negative Gefühle auslöst?

Die Ablenkung kann in solchen Momenten einfach alles sein. Der Geist nimmt, wie ferngesteuert, was er zu fassen bekommt.
Je negativer die Einstellung zu der Herausforderung, desto größer wird der Geist die Blockade erschaffen.
Kleinigkeiten werden zu unüberwindbaren Hindernissen.
Konsequenz – Abbruch, wir folgen der Ablenkung… und hierzu sagen wir „JA…“
Ein „JA“ das man im ganzen Satz so oder ähnlich formulieren müsste.
„Ja, ich nehme mögliche Konsequenzen aus meinem Verhalten/nicht Handeln in Kauf und übernehme gleichzeitig die alleinige Verantwortung. Ich werde die Schuld bei keinem anderen suchen.“
Wenn das der Fall ist. Schließt sich in dem Moment nicht der Kreis des Selbstmanagements? Und die Priorisierung beginnt von vorn?

Ich bin der Überzeugung, dass wirklich jeder weiß, dass es wichtig ist, seinen Tag zu strukturieren und Wichtiges von Unwichtigem zu trennen. Aber wir handeln nicht nach einer Logik, die für alle die gleiche Gültigkeit hat

Behalten Sie alles bei was für Sie funktioniert (egal was ein Buch sagt)

Akzeptieren Sie, dass nicht alles Aufgaben in Perfektion umgesetzt werden können, denn in was ist perfekt? Stellen Sie sich folgende Fragen:

  1. Für wen soll ES perfekt sein?
  2. Wie sieht perfekt aus?
  3. Was möchten Sie für sich mit Perfektionismus erreichen?

Das sogenannte Paretoprinzip besagt sinngemäß: Ein Pferd muss nicht höher springen als es das Hindernis erfordert. Höher springen kostet unnütz Energie und wer höher springen nicht schafft ist frustriert und blockiert!

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